Lithium-Ionen-Batterien sind aus den heutigen Technologien nicht mehr wegzudenken: Elektromobilität hält Einzug in den Städten der Zukunft, Energiequellen werden vielfältiger und die Telekommunikationsbranche setzt schon seit einigen Jahren auf die leistungsstarken Akkumulatoren. Unsere tragbaren Computer sowie Smartphones gehören längst zu den wichtigsten Geräten im Alltag.
Das zeigen auch die jüngsten Absatzzahlen des ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie). Im vergangenen Jahr ist der gesamte Batteriemarkt in Deutschland um satte 35 Prozent angestiegen – auf 5,9 Milliarden Euro.
Den größten Anteil davon decken allein mit 3 Milliarden Euro die Lithium-Ionen-Batterien ab. Das Segment verzeichnet damit ein Wachstum von 63 Prozent innerhalb eines Jahres – und das trotz oder gerade wegen der Corona-Pandemie.
Deutschland ist Import-Weltmeister von Batteriezellen
2019 importierte noch Asien die meisten Batteriezellen. 2020 hat Europa aufgeholt. Knapp 3,8 Milliarden Euro Batterieimporte machen 52 Prozent des gesamten Importvolumens in Europa aus. Die meisten Batteriezellen werden nach Deutschland importiert und hierzulande in Batteriesystemen verbaut.
Batterietechnologien maßgeblich für EU-Dekarbonisierungsziele
Moderne Batterietechnologien sind der Hoffnungsträger bei der Erreichung des Green Deals. Sie tragen zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors sowie der Speicherung erneuerbaren Energien bei.
Wenn Sie als Hersteller, Händler oder Importeur Batterien oder Produkte mit Batterien oder Akkumulatoren in einem europäischen Land auf den Markt bringen, fällt Ihr Geschäftsmodell unter die europäische Batterierichtlinie (EU-Richtlinie 2006/66/EG).
Wir unterstützen Sie bei den gesetzlichen Pflichten rund um den Verkauf Ihrer Produkte.
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unserem Newsletter
* = Pflichtfeld
Mit unserem Newsletter versorgen wir Sie regelmäßig mit Hintergründen und Updates zu aktuellen Entwicklungen des Elektrogeräte-, Batterie- und Verpackungsgesetzes.